Die Kostenübernahme der Krankenkassen bei Schnarchschienen
An dieser Stelle bleibt es natürlich nicht aus, sich auch einmal mit der finanziellen Seite des Themas Schnarchschiene zu beschäftigen. Leider ist es in diesem Themenfeld ein bisschen ähnlich wie bei den Themenfelder „Alternative Heilmethoden“, Homöopathie, etc.
Längst gibt es schon erdrückend viele Hinweise bzw. Beweise über die Wirksamkeit solcher alternativen Methoden. Sinngemäß gilt dasselbe auch für die Wirksamkeit der Schnarchschienen.
Dennoch tut sich unser medizinischer Verwaltungsapparat schwer damit, nicht offiziell wissenschaftlich zugelassene Hilfsmittel finanziell zu übernehmen, zu unterstützen bzw. anzuerkennen.
Dabei sollte doch auch hier gelten: Was hilft hat Recht. Insbesondere dann, wenn die Allgemeinheit dadurch noch erhebliche Kosten sparen könnte. Wie dies im Vergleich der Kosten einer CPAP Atemmaskenanwendung (hier geht es zu unserem Artikel zur CPAP-Beatmung) zu einer Schnarchschiene auch noch sogar dem Laien sofort einsichtig sein dürfte.
Im Falle von nachgewiesener, gesundheitsgefährdender Schlafapnoe soll es bereits Fälle gegeben haben, wo sich Krankenkassen durchaus dazu bereiterklärt haben, die Kosten zu übernehmen.
Die Wirksamkeit der Schnarchschiene sollte jedoch durch entsprechende Expertisen, wissenschaftliche Studien oder ähnliches nachgewiesen sein.
Eventuell lohnt es sich ja für Anwender einer Schlafmaske, die mit dem Gerät nicht zurecht kommen, der Krankenkasse die Einsparung durch eine Schnarchschiene einmal vorzurechnen.
Viel Erfolg!